Melatonin
Das Schlafhormon
Das Neurohormon Melatonin wird hauptsächlich in der Zirbeldrüse (Glandula pinealis) synthetisiert aber zum Teil auch im Magen-Darm-Trakt freigesetzt. Es steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers. Dieser Rhythmus wird vorgegeben durch die innere Uhr, welche im Nucleus Suprachiasmaticus lokalisiert ist und durch externe Faktoren (helles Licht, Temperatur, …) synchronisiert wird. Das Hormon wird hauptsächlich während der Dunkelheit gebildet, welches die Tiefschlafphase induziert.
Bei Fernreisen inklusive Zeitverschiebung benötigt der Organismus einige Tage, um sich der neuen Zeiteinteilung anzupassen („Jetlag“).
Melatonin ist wie das DHEA ein Gegenspieler des Cortisols und zeigt eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Darüber hinaus soll es Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen und vermutlich den natürlichen Alterungsprozess hinauszögern.
Bei älteren Menschen nimmt die Melatoninkonzentration ab, so dass die Richtwerte häufig nicht erreicht werden. Jedoch sollte nachts zumindest eine doppelt so hohe Melatoninkonzentration vorliegen im Vergleich zum Tag-Wert.
Mögliche Symptome bei erhöhter Melatonin-Konzentration:
Mögliche Ursachen einer erhöhten Melatonin-Konzentration:
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Mögliche Symptome bei erniedrigter Melatonin-Konzentration:
Mögliche Ursachen einer erniedrigten Melatonin-Konzentration:
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